Gestern gastierten die Rhinos in Stallhofen um an der Steirischen Meisterschaft im American Football teilzunehmen. Man war als krasser Außenseiter in das Turnier gegangen.
Leider mussten auch viele Spieler für das Turnier absagen und so gingen nur 37 Rhinos in die erste Begegnung gegen den Veranstalter. Und die Canes legten gleich gewaltig los. Zur Halbzeit war das Spiel entschieden denn die Offense der Hurricanes wirbelte für 28 Punkte übers Feld und konnte von der Verteidigung nie gestoppt werden. Der zweite Durchgang brachte eine Steigerung. Die Verteidigung fand langsam ein Mittel den Gegner zu bremsen und auch der Offense gelang es besser ins Spiel zu kommen. Das Highlight für die Rhinos setzte Mathias Kögeler der einen Pass von Manuel Farkas über 74 Yards in die Endzone trug. Am Ende fiel der Sieg der Hurricanes mit 41-6 aber doch höher aus als erwartet.
Die zweite Begegnung gegen die Raptors zeigte die Obersteirer von einer anderen Seite. Die höher eingeschätzten Raptors taten sich sehr schwer gegen die nun Bärenstarke Defense und konnten den Ball nur sehr schwer nach vorne Bewegen. Die Offense fand erneut nicht ins Spiel und so stand es zur Pause 0-9 für die Raptors. Es waren die letzten Punkte die die Verteidigung zulassen musste. Die zweite Halbzeit wurde von eben dieser Verteidigung domminiert. Eine Interception und ein geblocktes Fieldgoal zogen den Füstenfeldern den Raptorenzahn. Leider musste die Offense noch einmal Punkte zulassen. Ein Holding in der eigenen Endzone führte zu einem Safty und weiteren zwei Punkten. Das 0-11 gegen ein Division zwei Team war am Ende ein sehr Versöhnlicher Abschluss und das Endergebnis sicher besser als erhofft. Gewonnen haben das Turnier erneut die Graz Bears die damit ihrer Favoritenrolle gerecht wurden.
Zum Abschluss der Veranstaltung gab es noch Grund zu feiern. Es wurde der Austragungsort der nächsten Kernölbowl gelost und diese wird 2017 bei den Rhinos in Oberaich stattfinden. Ein weiteres Highlight setzten die DCB Buterflys die uns mit 13 Damen nach Stallhofen begleitet haben und erneut eine hervorragende Show ablieferten. Einziger Wehrmutstropfen waren zwei Verletzungen auf Seiten der Verteidigung. Markus Greif und Simon Rosmann beendeten das Turnier leider im Krankenhaus. Nachdem wir für Markus Entwarnung geben können hat es Simon leider ein wenig schwerer erwischt und wir wünschen ihm auf diesem Weg gute Besserung.