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Im Zuge einer kleinen Umfrage wie die bis Dato nicht besonders verbreitete Sportart American Football in unserer Region wahrgenommen wird, haben wir uns an die Damenwelt gewandt.

 

Inside

 

Nachdem es in der Obersteiermark noch nie ein Team gab ist es natürlich interessant was die Zuseher über uns denken. Hier nun eine sehr launige Zusammenfassung aus anonymer Quelle.

 

Alles rund um gelbe Stimmgabeln, eiförmige Wurfgeschosse und
Helden in Strumpfhosen auf umgekehrten Zebrastreifen!

Ich kam durch Zufall zu der Bitte Football aus meiner Sicht – der Sicht einer Frau die in Ihrem Leben mit Football noch nie etwas zu tun hatte – zu beschreiben.

Kurz zu mir, ich bin sportlich nur schwer zu begeistern, und bis zum letzten Heimspiel im vorigen Jahr auch noch nie zuvor auf irgendeine Weise mit Football in Berührung gekommen. Natürlich habe ich in meinen Leben einige Formel 1 Rennen und Fußball-Spiele bereits auch live betrachten dürfen aber eben rein nichts rund um das Thema Football!

Wie schon erwähnt meine erste Football-Erfahrung sammelte ich, als ich durch Zufall mit Freundinnen zum letzten Heimspiel der Rhinos in Oberaich kam. Nachfolgend nun die ungeschminkte Wahrheit zum Thema Football aus den Köpfen von Frauen mit absolut keiner Ahnung über diese Sportart!

Als wir nun am Sportplatz eintrafen, suchten wir uns einen Sitzplatz (hier können wir allen nur raten – je weiter oben desto besser - warum erklär ich später) und dann ging’s auch schon los.

Die Oberaicher und auch Salzburger Helden in Strumpfhosen fanden sich am Spielfeld ein und begannen mit ihren Aufwärmübungen. Das kann man sich so ähnlich vorstellen wie wenn Dutzende Schwanensee -Prinzen über das Gras gleiten oder Männer in Leggins Yoga-Übungen machen.

Nach dieser Showeinlage liefen die Spieler nun mit ihren Schulterpolstern und Helmen bestückt ein. Hier (wir saßen in einer sehr Frauen-Lastigen Sitzreihe) konnte man durch die Reihe belauschen, welcher Spieler wohl den knackigsten Hintern habe – die Meinungen dazu schweifen aber weit auseinander – Geschmäcker sind nun eben verschieden. Dank der engen Hosen bleibt einem als Zuseher aber auch kaum etwas verborgen.

Nach dem Einmarsch ging auch schon das Spiel los, also auf der Feldmitte wird begonnen.

Das Feld selbst sieht ein wenig aus wie ein umgekehrter Zebrastreifen, links und rechts am Spielfeldrand sind dann noch Distanzangaben wie z.B. bei Autobahnkilometern, zusätzlich dazu laufen auf einer Seite des Spielfeldrandes auch noch sehr lustige Pfeilchen während des Spieles mit den Spielern auf und ab. Am Spielfeldende stehen jeweils zwei quietsch-gelbe überdimensionale Stimmgabeln anstelle der sonst gewohnten Tore. Der Ball ist nicht wie gewohnt rund sondern eine Mischung aus einem Ei und einer Mandel.

Da wir ja noch nie etwas mit diesem Sport zu tun hatten mussten wir uns hier selbst ein bisschen helfen, wir begannen also und Eselsbrücken zu bilden und den Spielablauf zu dokumentieren.

Da wir im ersten Viertel (ja es gibt keine Halbzeiten sondern Viertelzeiten) langsam den Unterschied zwischen den beiden Gruppen die immer abwechselnd am Feld waren herausfanden, mussten wir uns nur noch die Begriffe merken, nach kurzem Überlegen hatten wir die Idee, damit wir uns es merken konnten waren die Offense die „ogmogertn“ und die Defense die „dickan“. Es geht nun ja darum das die Stärkeren die im Vergleich dazu sehr schmalen Spieler am Weiterkommen hintern sollen.

Der Spielzug läuft so ab, dass der Ball zum - in unseren Augen - Teamkapitän zwischen den Beinen retour gespielt wird, dann laufen auch schon alle herum und es wird schwer den Ball zu finden. In den meisten Fällen spielt der Teamkapitän den Ball an einen anderen Spieler weiter, dieser versucht nun mit dem Ball in den Händen Meter zu machen und zur quietsch-gelben Gabel zu gelangen.

Ab und an spielt dieser Spieler den Ball noch an einen Kollegen weiter aber des Öfteren sieht man davor bereits alle Gegner auf ihn zulaufen und bäääämm à „Schweinehaufen“, alle gegnerischen Spieler werfen sich auf den Spieler mit dem Ball.

Das nächste Mal wird dann ab dort weiter gespielt wo der letzte „Schweinehaufen“ seinen Platz fand. Sollte es den Spielern gelingen weit genug nach vorne zu gelangen hat man das Glück – wie wir damals – das ein Spieler mit dem Ball einen Hechtsprung aus dem Spielfeldende hinlegt. Das gilt dann als Touchdown. Damit die Gabel am Feldende nicht ganz umsonst ist wird dann versucht das Ei ähnlich wie beim Fußball durch die Gabel zu kicken.

Um nicht unnötig beim Spiel aufzufallen wäre es noch wichtig zu wissen, dass man die Mannschaft immer nur dann anfeuert wenn die Defense am Feld steht. Bei der Offense sollte man besser den Mund halten – ist man sich nicht ganz sicher so wie wir damals ist man am besten immer leise, so kann man erst gar nichts falsch machen.

Der Grund dafür – nach und nach kommt Frau ja auf alles drauf, wenn sie nur will – ist, dass der Trainer wenn die Offense am Zug ist, mit einer lustig bunt bemalten Tafel am Spielrand herumhüpft und wie verrückt auf eine Farbe zeigt. Der Teamkapitän sucht dann meist auf seinem Schummel-Zettel, den er im Schweißband trägt, nach den richtigen Schritten um die Züge richtig umzusetzen. Damit hier keine Probleme in der Kommunikation entstehen ist es daher ratsam als Zuseher einfach nur leise zu bleiben.

Nun noch zur Sitzplatzwahl, grundsätzlich gilt, he höher desto besser, denn die Spieler die nicht gerade Katz und Maus am Feld spielen, stehen genau aber wirklich genau vor den Tribünen. Wenn man ein bisschen Glück hast setzen sich diese kurz hin oder man hat vor einem einen eher kleineren Spieler, dies kommt aber leider eher selten vor und so bleibt einen wieder nur die Möglichkeit die körperliche Bauweise der unterschiedlichen Spieler zu analysieren, da man vom Spiel selbst nicht allzu viel sieht.

Die Schiedsrichter sind ein wenig wie ein Zebra gekleidet, Schwarz und Weiß mit Streifen, leider sprechen Sie die ganze Zeit englisch, dies war oft auf Grund der Tonqualität nicht so richtig verständlich darum habe ich hierzu nicht allzu viel zu erzählen, außer dass sie mit den Händen wie Flugzeuglotsen die Strafen zu übermitteln versuchen. Die Karten sind hier Flaggen und werden aber nicht wie beim Fußball gezeigt sondern mit einer lässigen Bewegung aus dem Handgelenk auf den Platz geschmissen.

In den Pausen und auch ab und an während des Spieles hüpften auch - wie man es bestimmt auch aus so manchen amerikanischen Filmen kennt die Cheerleader am Spielfeldrand. Wir haben davon leider ebenfalls nicht allzu viel mitbekommen, da wir in den Pausen allen um uns herum lauschten um vielleicht doch noch einige Begriffe und Wissenswertes zu erhaschen, dass uns die nächsten Viertelzeiten das Leben erleichtern könnte.

Nach dem Spiel ist es nicht, wie man es aus anderen Sportarten wie z.B. Fußball kennt, dass die Spieler gleich in der Umkleide verschwinden, zuerst gibt’s noch was zu sehen wenn sie sich die Schulterpolster oft gleich zusammen mit ihren Shirts vom Leib reißen.

Wenn man wie wir, in den Genuss kommt Spieler auch noch persönlich zu kennen bekommt man zusätzlich zum Hallo-Busserl links und rechts auch noch etwas von der Atmosphäre unter dem Helm gratis dazu. Da wir aber nicht wahnsinnig hysterisch sind war es für uns kein Problem und so konnten wir mit unseren Bekannten auch noch etwas plaudern. So ging es aber auch fast allen Zusehern, die Spieler verteilten sich unter uns und gingen erst nach einer gefühlten Ewigkeit unter die Dusche, aber selbst danach liefen sie nicht wie verrückt zu ihren Autos sondern verbrachten noch einige Zeit mit den Zusehern und feierten vor allem ihren ersten Touchdown!

Mittlerweile konnten wir unser Footballwissen etwas erweitern und sind bereits jetzt schon gespannt, ob wir auch diese Saison bei den Heimspielen wieder in den Genuss von diversen abenteuerlichen Tackel-Versuchen, hechtsprungähnlichen Annäherungsversuchen an die Field-Goals und vor allem die super Atmosphäre am Sportplatz kommen werden.

Für alle die damit nun genau so viel anfangen können wie ich voriges Jahr kann ich nur empfehlen sich die Zeit zu nehmen selbst ein Spiel zu besuchen und es selbst mal zu erleben.

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