++ 500 sehen ein sensationelles Spiel in Oberaich ++ Rhinos gewinnen zuhause gegen die Hammers mit 21:20, vorausgegangen war eine sensationelle Aufholjagt ++ D2 Vikings II besiegen die Legos mit 40:0 ++ Blue Haws müssen sich überraschend den Spartans mit 7:26 geschlagen geben ++ Rams unterliegen zuhause mit 14:21 gegen Ried ++  Mustangs unterliegen den Dragons II mit 11:25 ++ AFL: Giants zerlegen die Raiders mit 49:21 ++ Prag zerfleischt die Patriots mit 83:0 ++ Ducks werden von den Wikingern vernIchtend in die Schranken gewiesen 0:62 für die violetten ++ D3: Wild besiegen zahnlose Hurricanes mit 43:0 ++ Grizzlies schlagen die Bastards mit 19:7 ++ Raccoons werden zu hause Opfer der Eagles 6:13 am Ende ++ Predators in Innsbruck ohne Chance 6:27 für das Raider Farmteam ++ ELF: die Helvetia Guards sind Geschichte!!, haben offiziell die Auflösung bekanntgegeben. Wie geht`s wohl weiter mit dem Eidgenössischen Football? ++

Als zusätzliche Information zur abgehaltenen Pressekonferenz, wendet sich unser Sportdirektor mit einem persönlichen Statement direkt an die Spieler, Trainer, Fans und Supporter der Rhinos.

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Nachdem es nun so scheint als ob das Jahr für uns von sportlicher Seite gelaufen ist, wollte ich mich als Verantwortlicher für den gesamten sportlichen Bereich an euch alle wenden um euch über unseren internen Entscheidungsprozess zu Informieren und euch die aktuelle Lage darzulegen. Es gibt in diesem Zusammenhang sicher eine Vielzahl an Fragen die ich versuchen werde zu beantworten bzw. zu projezieren denn vieles ist zurzeit sehr schwammig oder einfach nicht klar geregelt. Die Fragen welche ich hier beantworte sind die am häufig gestellten der letzten Wochen. Sie wurden mir von allen Seiten zugetragen und sind zu großen Teilen unbeantwortet geblieben, weil wir selber nicht wussten wie mit der Situation umzugehen ist. Nun zeichnet sich aber langsam ein Bild ab und deshalb wollte ich euch den Status Quo in einer persönlichen Botschaft zukommen lassen.

Ich werde dabei nicht auf die Krankheit selbst eingehen denn in diesem Fall Maße ich mir kein Urteil an, wie gefährlich eine Infektion wäre oder ob es lediglich eine neue Form der Sommergrippe ist. Für mich ist eine Sache aber völlig klar. Solange das Risiko nicht abzuwägen ist, und das ist es nach wie vor nicht, will ich es nicht riskieren eure Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Weder das der Spieler, Trainer, Betreuer, Helfer, anderer Familienmitglieder und unserer Fans die uns in den letzten Jahren so großartig unterstützt haben.

In unserer aktuellen Lage gibt es viele Argumente, Interessen und Maßnahmen abzuwägen und deren Sinnhaftigkeit massiv zu hinterfragen. Wie nähert man sich also der Entscheidungsfindung an, wenn einem viele Eckdaten zu einem Problem fehlen und man von keiner Seite Unterstützung erfährt? Nun, seit den ersten Tagen seit wir den Verein gegründet haben ist es uns immer gelungen jede Art von Außeneinfluss zu vermeiden. Noch nie hat uns ein Verband oder die Meinung anderer Vereine in unserer Entscheidungsfindung beeinflusst. Gottlob haben wir in unserem Vorstand ausschließlich Denker mit gutem Charakter und so war es für uns immer leicht zu vermeiden, die falschen Schlüsse zu ziehen. 

Mir ist völlig klar wie die Gefühlslage aktuell ist und das alle Spieler wieder einen geregelten Trainingsalltag haben möchten sowie in nächster Näherung auch wieder Spiele bestreiten wollen. Ich habe zumeist Kontakt mit dem Herrenteam aber auch bei Jugend und Damen wünscht man sich nichts mehr, als wieder loslegen zu dürfen. Und daraus ergibt sich auch immer dieselbe Frage. Wieso tun wir es nicht einfach? Man hört und liest ja immer wieder, vor allem in den sozialen Medien, dass der eine oder andere Klub schon wieder trainiert oder sogar Tryouts und Probetrainings abhält. Legt man die Informationen zugrunde die wir bis jetzt erhalten haben, davon gibt es zwei, so ist folgendes als gegeben anzusehen.

Es gibt die Covid19 Verordnung vom 1.7.2020 zum Thema Kontaktsport

https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/II/2020/231

Das Präventionskonzept des AFBÖ in Zusammenarbeit mit dem Sportministerium

Präventionskonzept des AFBÖ ist nicht öffentlich einsehbar und liegt dem Verein nur als PDF vor, ich werde es daher am Ende des Textes als Ganzes einfügen.

Warum sind andere Vereine aktiv?

Hierfür muss zwischen zwei Arten von Vereinen unterschieden werden. Die vier an der theoretisch noch immer möglichen Meisterschaft interessierten Vereine, haben die wirtschaftlichen und logistischen Möglichkeiten das Präventionskonzept in die Tat umzusetzen. Das beinhaltet neben den Hygieneauflagen auch die Testung aller involvierten Personen vor dem ersten Training. und eine weitere ellenlange Liste an Auflagen, die von der BH überwacht oder kontrolliert werden „sollten“

Dieses Recht haben auch alle anderen Clubs, wobei hier nach dem Präventionskonzept alle bzw. die meisten der 32 verankerten Punkte eingehalten werden müssen. Es ist also nicht verboten zu trainieren und zu spielen, wenn man genügend Ressourcen hat, um die enorme Zeit und Personalintensiven Maßnahmen umzusetzen. Man kann natürlich auch die Verordnung ignorieren und darauf hoffen keinen Krankheitsfall zu haben. Nachdem aber von den Gesundheitsbehörden Kontrollen jederzeit durchgeführt werden können ist das ein Spiel mit dem Feuer das man nicht riskieren kann. Und hat man dann den positiven Fall wird man durchleuchtet wie Seinerzeit bei der Stasi. Den Fall wird es sicher bald geben und ich bin schon gespannt auf das Medienecho sowie die rechtlichen Konsequenzen.

Wann kann es weitergehen bzw. ab wann kann man wieder spielen?

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit könnte man morgen spielen, wenn man möchte. Zieht nur leider dasselbe Problem nach sich. Testungen und im Fall einer Erkrankung müssten alle Spieler beider Teams in eine 14 tägige Quarantäne. Auch daraus kann man sich nur mit einem Test befreien. Die Kosten wären enorm. Mit Zuschauern wird es doppelt schwer, denn auch die unterliegen Teilen des Präventionskonzepts. Aber wie bekommt man diese Maßnahmen durchgesetzt, wenn das Publikum nicht mitspielt? Die Fans müssen sich ja nicht an unsere Anweisungen halten und wir wollen hier keine gefühlte Schikane betreiben, die Verantwortung liegt aber trotzdem beim Club.  

Wann die Regelung aufgehoben wird ist nicht ganz klar. Zumeist laufen Verordnungen für 8-12 Wochen, aber nachdem die Regierung ihre eigene Verordnung fast im Wochentackt anpasst oder erweitert ist das eine nicht zu beantwortende Frage.

Wieso sind die Bundesligateams aktiv?

Am Ende sind jetzt noch zwei übriggeblieben die sich den ganzen Aufwand leisten wollen und es auch logistisch stemmen können. Es war zwar noch bis vor ein paar Tagen von einer Meisterschaft die Rede aber nach dem die Raiders und Dragons nun auch eingesehen haben das hier nichts zu wollen ist, gibt es eine best of five Serie als Finale von den beiden verbliebenen. Sportlich eher ein wenig fragwürdig, reicht aber für einen offiziellen Staatsmeister und damit kann der Totalschaden für unseren Sport vermieden werden. Zumindest wird es nach außen hin so aussehen.

Was sagt der Verband zur aktuellen Situation?

Sehr wenig. Der Verband war überraschend ruhig in dieser Zeit. Zumindest nach außen. Ich habe hier ein paar Kontakte und weiß das hinter den Kulissen viel passiert ist. Aber was soll man als Verband hier machen. Der AFBÖ hat sich mit seinem Präventionskonzept sehr gut abgesichert auch wenn es für alle Vereine die Situation nicht gerade verbessert hat. Aber auch hier muss man einen gewissen wertfreien Blick behalten. Man wird die Sache erst im Nachhinein bewerten können. Wer weiß ob die eher zaghafte Herangehensweise nicht zu mehr führt, als es der aggressive Approach der Fußballer tut. Die spielen wieder und setzen in gewisser Weise auf eine „to Big to fail Theorie“ Im Herbst wird es hier dann sicher Fälle geben und erst dann wird man sehen ob der Fußball richtig agiert hat, oder ob die Strategie des AFBÖ besser war. Ich kenne alle im Verband und auch wenn ich nicht immer mit allem Einverstanden bin muss man doch eines attestieren. An Hirn und Weitblick fehlt es dem AFBÖ nicht, auch wenn Entscheidungen nicht immer im Sinne aller getroffen werden. Es sind auch enorm viele Interessen involviert und der Verband muss es allen Klubs rechtmachen. Und bei den Klubs gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

Wie kann man das verstehen?

Es gibt Vereine die hier eher den Risikobehafteten Ansatz wählen und Druck ausüben, so schnell es geht wieder in den Spielbetrieb zu kommen. Augenscheinlich jene, die bezahltes Personal haben und diese Investitionen aufs Feld bringen wollen oder sogar müssen. Da muss man den wirtschaftlichen Druck aber verstehen, denn ohne Einnahmen ist das für keinen zu stemmen. Solche Planungen mit Fremdpersonal macht man auch nur bei adäquater Unterstützung durch Sponsoren und die wollen für ihr Geld was sehen. Da geht man vielleicht eher den Weg des kalkulierten Risikos, obwohl sich das in den letzten Tagen deutlich relativiert hat. Bei den kleineren Teams ist die Sachlage anders. Die meisten haben das Risiko erkannt und wollen es nicht eingehen. Wer hier jetzt auf die Rückkehr zur Normalität drängt hat das Ausmaß der sich anbahnenden Katastrophe nicht erfasst. Wenn selbst die alltäglichsten Dinge reglementiert oder eingeschränkt werden, muss man sich fragen wie wichtig Amateursport aktuell ist. Ein sehr gut befreundeter Präsident von einem Team im Wiener Umland ist hier meine Kontaktperson mit dem ich solche Themen gerne diskutiere. Der ist absolut derselben Meinung wie wir bei den Rhinos und dieser Tenor kommt aus allen Klubs die durch die Krise nichts verlieren. Für alles ab D2 ist ja ein Nullsummenspiel zwischen Platzkosten, Spielbetrieb und Einnahmen. Hat man keine Ausgaben ist alles im grünen Bereich. Deshalb sind nur noch wenige der unterklassigen Klubs an Spielen im Herbst interessiert.

Wie geht es jetzt für die Rhinos weiter?

Bis auf weiteres gar nicht. Wir warten bis zur Aufhebung der Auflagen und starten dann wieder mit dem Training für die kommende Saison. Gespielt wird bei uns heuer demnach wahrscheinlich nicht mehr. Die Zahlen steigen und es ist mit einer täglichen Verschärfung der Vorgaben zu rechnen. Eher zumindest als mit der Aufhebung der Verordnungen. Wenn das dann soweit ist werden wir Pläne für die Zukunft machen. Bis dahin konzentrieren wir unsere Anstrengungen auf interne Prozesse, wie Charity, Sponsorensuche, Vereinsbranding, Administration usw. Da gibt’s genug zu tun für die nächsten Monate.

Kann man nicht in Kleingruppen trainieren?

So wie ich die neue Verordnung interpretiere ist das mit den Kleingruppen nur bis 1.7. in dieser Form „geduldet“ gewesen. Jetzt greift das gleiche Präventionskonzept. Zudem ist die Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen, einen Kollisionssport ohne Kontakt durchzuführen. Man hätte also alle Auflagen aber keine Vorteile. Wenn es darum geht Kondition zu tanken zahle ich nicht Platzmiete für eine Feld das ich kaum nutzen kann. Mir liegen meine Spieler sehr am Herzen, man könnte fast schon sagen ich mag die Jungs, da will ich ihnen ein ödes Programm ersparen das uns Nirgendwo hinbringt. Wir müssten dann bis Februar im Konditionsbereich durcharbeiten. Wäre eine verdammt lange Zeit. Da gebe ich ihnen lieber jetzt Pause. Ich bin sowieso ein Freund von einer eher kurzen Saisonvorbereitung

Was passiert, wenn es auch 2021 so weitergeht?

Das kann ich noch nicht sagen. Soweit ich von meinen Kollegen bei anderen Teams informiert bin, ist heuer noch keiner in Gefahr. Wir werden also fast alle Teams wiedersehen. Wenn es 2021 so weitergeht wird sich das dramatisch ändern. Dann werden viele Teams einfach keine Spieler mehr haben. Ich glaube nicht, dass es jedem gelingt ihre Leute für zwei Jahre zu halten, wenn nichts passiert und keine Spiele folgen.

Wir haben sehr viele Teams die mit 30-35 Leuten auskommen müssen. Wenn die nun 10 verlieren sind sie fast nicht mehr in de Lage zu überleben. Deshalb hängt nun alles an 2021. Vor allem im Jugendbereich wird dann nicht mehr viel übrigbleiben, denn Jugendspieler sind ja nur 2 Jahre in derselben Altersklasse, vielleicht drei. Dann zerfällt eine Gemeinschaft und die Jungs gehen neue Wege. Manche in die Kampfmannschaft andere hören auf. Das heißt das eine U13/15/18 Karriere nur 2 Jahre dauert. Spielen wir zwei Jahre keinen Jugendfootball gibt es auch keinen mehr. Dann bleiben die großen drei vier Teams übrig und der Rest ist Geschichte.

Und bei den Rhinos?

Bei uns wäre es ebenfalls tragisch. Das Herrenteam würde es wohl ohne drastische Folgen überstehen. Damen und Jugend werden mehr zu kämpfen haben. Ich hoffe natürlich das es nicht soweit kommen wird aber was tun, wenn doch? Wie stellen wir uns dann dieser Aufgabe. Ich bin mir da noch nicht ganz sicher und hoffe darauf, dass zumindest ein Mindestmaß an sozialem Leben erhalten bleibt oder zumindest wieder einkehrt nachdem sich die Pandemie beruhigt. Aber dann fangen die wirtschaftlichen Themen erst an. Auch wenn das jetzt komisch klingt, das wird eine interessante Zeit die da auf uns zukommt. Leute werden auch danach Sport betreiben und wenn die Wirtschaft unten ist, haben Sportvereine oft ihre beste Zeit. Die Footballwelt wird sich so oder so ändern, das tut sie immer.

Gibt’s noch etwas was du den Spielern für die nächsten Wochen/Monate sagen willst?

Ich hoffe nur das wir uns, wenn alles vorbei ist, wieder zusammenfinden. Ich hoffe es werden dann noch alle dabei sein. Es ist gerade die schwierigste Zeit an die ich mich erinnern kann, und ich bin schon ein alter Sack, hab also schon viel erlebt. Es ist auch ein Charaktertest, wie man mit Rückschlägen umgeht, wie man daraus stärker hervorgeht und was nicht nur einen Preis, sondern auch einen Wert hat. Ich weiß, dass wir ein Team geschaffen haben welches sich in jeder Hinsicht sehen lassen kann und dass es Wert ist ein Teil davon zu sein. Ich würde mir wünschen, dass auch die Jugendspieler und auch die Damen verstehen das sie Teil eines größeren Ganzen sind und alle weitermachen. Es wird sich weisen wieviel Substanz wir in den letzten vier Jahren aufbauen konnten und ob es reicht die Krise ohne Blessuren zu überwinden. Wenn uns das gelingt kann uns wirklich nichts mehr umwerfen.

                               Außer diesem Menschenfressenden Left Tackle von den Raiders ?  

 

SG

Adi Zenz

Sportdirektor Rhinos

 

und anbei noch die versprochene Verordnung so wie am 10.7.vom AFBÖ ausgegeben:

 

American Football Bund Österreich

 

Covid-19 Präventionskonzept

 

10. Juli 2020

 

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort. 3

Allgemeine Vorgaben. 4

Verhalten von Athleten, Betreuern und Trainern. 5

Trainings- und Wettkampfinfrastruktur 6

Hygiene- und Reinigung von Infrastruktur und Material 6

Verhalten beim Verdacht einer Covid-19-Infektion bei Trainings/Spielen. 7

NOTFALLNUMMERN.. 8

WICHTIGE LINKS. 9

Informationsplakate. 10

 

Vorwort

Seit 01.07.2020 sind sowohl Trainings, als auch (Bewerbs-)Spiele im „normalen“ Umfang erlaubt.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Covid-19 Pandemie gestoppt ist und wir wieder zur vollen Normalität zurückkehren können. Ganz im Gegenteil: In Österreich und vielen anderen Ländern sind die Erkrankungszahlen wieder im Steigen. Verursacht werden diese vor Allem durch die zunehmende Unvorsichtigkeit vieler Menschen, die durch den Sommer, die Möglichkeit von Urlaubsreisen sowie andere Lockerungsmaßnahmen der Meinung sind, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht.

Um zu verhindern, dass es zur Rücknahme von Lockerungen, neuerlichen Einschränkungen im Trainings- und Spielbetrieb bis hin zu einem 2. Lock-Down kommt, ist es wichtig, die nach wie vor bestehende Infektionsgefahr ernst zu nehmen und die gesetzlichen Vorgaben 24/7 in ALLEN Bereichen des täglichen Lebens entsprechend einzuhalten.

Um euch bei eurer Vereinsarbeit zu unterstützen und euch die gesetzmäßige Abwicklung von Trainings und Spielen zu ermöglichen, wurde dieses Präventionskonzept erstellt.
Es basiert auf den gesetzlichen Vorgaben zum heutigen Tag und kann eurer Vereinsstruktur bzw. den jeweils örtlichen Gegebenheiten angepasst werden, allerdings dürfen die gesetzlichen Mindeststandards keinesfalls unterschritten werden.

Dieses Konzept wird ggfls. laufend aktualisiert/ergänzt.

Für sämtliche Fragen rund um Covid-19 in unserem Sport sowie hinsichtlich dieses Präventionskonzepts stehen wir euch gerne jederzeit zur Verfügung

Andreas Pröller                                                                     Christian Steiner

Sportdirektor                                                                         Covid-19-Beauftragter

 

Allgemeine Vorgaben

Diese Vorgaben sind - bis auf Weiteres  - für alle Vereine gültig, welche an keinen Staatsmeisterschaften (AFL, FLA, FLL, sowie Staatsmeisterkategorien im Cheerleading und Cheerdance sowie Nationalteams teilnehmen.

  • Bei der An- und Abreise zu den Trainings und Spielen sind die jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten.
  • Menschenansammlungen vor dem Trainings-/Spielgelände sind zu vermeiden.
  • Es ist in Eigenverantwortung der jeweils geltende Mindestabstand einzuhalten.
  • Begrüßungen mit Handschlag oder Umarmung sind zu unterlassen.
  • Vor jedem Training/Spiel sind die Hände zu desinfizieren.
  • Vor jedem Trainings-/Spielbeginn ist bei allen Athleten, Coaches und sonstigen Betreuern die in engem Kontakt mit den Athleten stehen, ein Fieberschnelltest durchzuführen, wobei die einzelnen Ergebnisse nicht dokumentiert werden müssen. Bei einer Körperoberflächentemperatur von über 37,5 Grad und zumindest einem weiteren Covid-19-Symptom ist der betreffenden Person die Teilnahme am Training/Spiel bzw. das Betreten der Trainings-/Spielstätte zu untersagen. Das Trainings-, Spiel-, und Betretungsverbot gilt bis zur nachweislichen klinischen Klärung der Symptome.
  • Der Verein hat vor Aufnahme des Trainings-/Spielbetriebs Kontakt zur örtlich und sachlich zuständigen Gesundheitsbehörde aufzunehmen.
    Die entsprechenden Kontaktdaten (Behörde, Ansprechpartner, Telefon, Email-Adresse sind dem Präventionskonzept sowie der Präventionsmappe unter dem Punkt „Notallnummern“ hinzuzufügen.
  • Bei jedem Training und Spiel sind zwingend Anwesenheitslisten zu führen, um im Anlassfall der zuständigen Behörde Auskunft über die Kontaktpersonen geben zu können.
  • Am Trainings-/Spielort ist eine Präventionsmappe aufzulegen, welche Notfallnummern, Kontaktdaten der lokalen Gesundheitsbehörde, Reinigungsplan, Verhaltensregeln sowie das Präventionskonzept zu enthalten hat.

 

Verhalten von Athleten, Betreuern und Trainern

  • Außerhalb von Sportstätten sind zwingend die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen, unter anderem hinsichtlich des Mindestabstandes bzw. dem Tragen eines MNS einzuhalten.
  • Athleten, Betreuer, Trainer sind zur besonderen Sorgfalt aufgerufen und tragen durch ihr vorbildliches Verhalten und im Wissen um ihre Verantwortung gegenüber Anderen zur Minimierung des Infektionsrisikos bei.
  • Es ist unbedingt auf größte Hygiene Wert zu legen. Regelmäßiges Händewaschen sowie eine ordnungsgemäße Desinfektion sind unumgänglich.
  • Jeder Körperkontakt mit Ausnahme von footballtypischen Kontakten ist zu vermeiden (keine Umarmungen, kein Shakehands, keine Huddles ….)
  • Bei Erklärungen durch die Coaches ist ein möglichst großer Abstand zu halten.
  • Alle Personen, welche nicht unmittelbar in die Ausführung von Trainingsübungen involviert sind, haben auch am Feld den Mindestabstand einzuhalten.
  • Außerhalb des Feldes ist von der Sideline der Mindestabstand einzuhalten. Gruppenbildungen in der Teamarea sind zu vermeiden und der Mindestabstand einzuhalten.
  • Außerhalb des Trainings-/Spielfeldes ist auf der gesamten Trainings-/Spielstätte von allen Personen der Mindestabstand einzuhalten.
  • Jeder Teilnehmer an Trainings und Spielen nutzt seine eigene Trinkflasche, die ihm - etwa durch Beschriftung - eindeutig zuzuordnen ist.
    Idealerweise bringt jeder Teilnehmer seine eigen Trinkflasche mit und nimmt diese nach dem Training/Spiel auch wieder mit.

Dies gilt auch für Handtücher, Field-Towels, Wristbands, Hand-Warmer und ähnliche persönlichen Ausrüstungsgegenstände.

  • Die Teilnehmer sind in außerordentlichem Maße für ihre eigene Ausrüstung verantwortlich.
    Diese ist vor/nach jedem Training/Spiel zu reinigen (waschen) und zu desinfizieren. Eigene Trainingskleidung, Handtücher usw. sind zwingend nach jedem Training mit min. 60 Grad zu waschen.
  • Auf richtiges Nies- und Hustverhalten (Armbeuge) ist größter Wert zu legen.
  • Ausspucken, Mundspülen, Schnäuzen mit Auswurf usw. ist am Feld und an der Sideline unbedingt zu unterlassen. Hierfür sind die Hygieneräume (z.B. Toiletten) aufzusuchen bzw. geeignete Taschentücher - die umgehend in einem bereitgestellten Müllsack entsorgt werden - zu verwenden.

Trainings- und Wettkampfinfrastruktur

  • Es ist eine ausreichende Menge an Desinfektionsmittel zur Handdesinfektion sowie zur Reinigung des Trainings-/Spiel-Equipments bereitzustellen.
  • Vom Verein verwaltete Trainings- und Spielkleidung sowie Handtücher und Ähnliches sind nach jedem Training/Spiel zwingend mit min. 60 Grad zu waschen. Idealerweise deponieren die Athleten die Trainings-/Spielkleidung persönlich in der
    (Vereins-)Waschmaschine oder in den hierzu bereitgestellten Sammelbehältnissen.
    Erfolgt das Einsammeln und Handling der Trainings-/Spielkleidung und sonstiger Wäsche nicht durch die Athleten persönlich, ist dies nur mit angelegter Schutzausrüstung (MNS und Handschuhe) zulässig.
  • Liegengebliebene Gegenstände und Trainingsutensilien (Schweißbänder, Handtücher, ……) werden mit angelegter Schutzausrüstung eingesammelt und in einem verschlossenen Müllsack entsorgt.
  • Umkleidekabinen und Nassräume sind regelmäßig zu lüften bzw. ist für einen möglichst großen Luftaustausch zu sorgen. Umkleiden und die Nutzung der Nassräume erfolgt mit dem gesetzlichen Mindestabstand bzw. in möglichst kleinen Gruppen.
  • Bei Trainings ist auf die Nutzung der Umkleide- und Nassräume – soweit möglich – zu verzichten.

Hygiene- und Reinigung von Infrastruktur und Material

  • Der Betreiber der Sportstätte hat für die regelmäßige Reinigung bzw. für eine entsprechende Desinfektion zu sorgen (Toiletten, Nassräume, Umkleideräume). Ein entsprechende Reinigungsplan ist schriftlich zu erstellen.
  • Zur Desinfektion von Trainingsgeräten und Materialen ist laufend ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung zu stellen.
  • Die verwendeten Trainingsgeräte und Materialen (Bälle, Blocking Shields, Dummies, Cones, …) sind nach jedem Training oder beim Wechsel von Trainingsgruppen verpflichtend zu reinigen und zu desinfizieren.

 

Verhalten beim Verdacht einer Covid-19-Infektion bei Trainings/Spielen

  • Die betroffene Person ist sofort abzusondern (Kabine oder im Freien weit entfernt vom Trainings-/Spielfeld). Zur Risikominimierung darf bis zum Eintreffen des Gesundheitspersonals niemand den Trainings- bzw. Spielfeldbereich verlassen.
  • Der Verein informiert sofort die örtlich zuständige Gesundheitsbehörde (BH, Magistrat, Amtsarzt/Amtsärztin) und die Gesundheitshotline 1450 über den Verdacht einer Covid-19-Infektion.
  • Bei Minderjährigen informiert der Verein zusätzlich unverzüglich die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten des unmittelbar Betroffenen.
  • Weitere Maßnahmen erfolgen auf Anweisung der zuständigen Behörde (z.B. Desinfektionsmaßnahmen). Der Verein hat die Behörde bei der Umsetzung der Maßnahmen zu unterstützen.
  • Der/Die Betroffene wird direkt von der Behörde von persönlichen Maßnahmen in Kenntnis gesetzt.
  • Der Verein hat der Behörde durch geeignete Unterlagen (z.B. Anwesenheitslisten) die Kontaktpersonen der/des Betroffenen bekanntzugeben.

 

NOTFALLNUMMERN

Gesundheitsnummer 1450

Nur wenn Sie konkrete Symptome (Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Atembeschwerden) haben, bleiben Sie zu Hause und wählen Sie bitte die Gesundheitsnummer 1450 zur weiteren Vorgehensweise (diagnostische Abklärung). 0 bis 24 Uhr.

Coronavirus-Hotline der AGES 0800 555 621

Die AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) beantwortet Fragen rund um das Coronavirus (Allgemeine Informationen zu Übertragung, Symptomen, Vorbeugung) 24 Stunden täglich unter der Telefonnummer 0800 555 621.

Rettung 144

Kontakt der örtlich und sachlich zuständigen Gesundheitsbehörde (BH, Magistrat,  ….)

Informations-Service für den Bereich Sport
Hotline: Tel: +43 (1) 71606 - 665270
Mo-Fr: 9 bis 15 Uhr
E-Mail: sport@bmkoes.gv.at

Andreas Pröller – AFBÖ Sportdirektor +43/660/46 55 747

Christian Steiner – AFBÖ Commissioner/Covid-19-Beauftragter +43/699/1 255 65 39


WICHTIGE LINKS

Verordnungstext – gesetzliche Grundlage

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20011162

Infomaterialdownload – Sozialministerium

https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Informationsmaterial-zum-Download.html

Hygiene

https://www.bmbwf.gv.at/Ministerium/Informationspflicht/corona/corona_schutz.html

AGES – FAQ

https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/faq-coronavirus/

Gesundheitsministerium – FAQ

https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Haeufig-gestellte-Fragen/FAQ--Alltag,-Familie,-Freizeit.html

Sozialministerium - Behördliche Vorgangsweise bei SARS-CoV2-Kontaktpersonen

Kontaktpersonennachverfolgung

https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:3cab84f4-126f-46fc-9120-34fcfc463450/Beh%C3%B6rdliche_Vorgangsweise_bei_SARS_22.03.2020.pdf

Information des Familienministerium

Leitfaden für Feriencamps und außerschulische Jugendarbeit

https://www.bmafj.gv.at/dam/jcr:8830ac21-375e-450d-ab70-124820092275/Leitfaden_Feriencamps%20und%20außerschulische%20Jugendarbeit%20(3.%20Juli%202020).pdf

Rotes Kreuz – Informationen & Downloads (auch Fremdsprachen)

https://www.roteskreuz.at/site/coronavirus-sind-wir-bereit

 

 

 

 

 

 

 

 

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