Turbulent ging es am vergangenen Wochenende bei den Upper Styrian Rhinos zu, denn nicht nur das Finale in der Division 4 stand auf dem Programm sondern auch bei einen Event von epischen Ausmaß waren die Rhinos aktiv.
Im Rahmen der Adventure Days am Eisenerzer Erzberg, stand der große Dirtrun auf dem Programm und was würde besser passen, als diesen Dirtrun von den Rhinos eröffnen zu lassen. Zu diesem Anlass hatten Vorstandsmitglied Thomas Fraiß und der Leiter unserer Damenabteilung Gottfried Scheikl eine Delegation zusammengestellt um unsere Organisation von der besten Seite zu präsentieren.
Mit dabei waren neben den Jugendspielern der Rhinos auch einige Akteure aus der ersten Mannschaft. Die Überraschung war aber der erste Auftritt der Rhinos Ladies, die zum ersten Mal in offizieller Mission unterwegs waren. Das neuformierte Damenteam zeigte sich dann auch von der besten Seite und machte klar dass es auch für den heimischen Damenfootball eine neue Kraft gibt mit der man bald wird rechnen müssen.
Den ersten Start der Profiläufer übernahmen dann aber die Männer der U18 die vorneweggingen und so die Veranstaltung eröffneten. An einem langen Tag waren dann aber in kurzen Intervallen alle gefordert und sie machten ihre Sache gut. Bei beinahe Unmenschlichen 32° , begaben sich im laufe des Tages ca.1000 Starter auf die Runden um den Berg. Jedes Mal mit dem Blick auf die breiten Schultern der Rhinos, was an diesem Tag sicher der erfreulichste Anblick war, denn danach starrte man der Unbarmherzigkeit des Erzbergs ins Gesicht.
Während die Rhinos also alle 10 Minuten eine neue Läufergruppe in der Parcours schickten, waren Präsident Thorsten Almer, Medizinguru Barbara Sperl und Sportdirektor Adi Zenz in anderer Mission mit an den eisernen Berg gekommen. Man wollte die Gelegenheit nutzen den Verein vorzustellen und erste Kontakte zu knüpfen. Es soll nämlich nicht der letzte Auftritt dieser Art am Erzberg gewesen sein, denn diesmal war man aufgrund des Finales am selben Tag ein wenig limitiert in den Möglichkeiten und so mussten die Zelte schon recht früh abgebrochen werden. Nicht aber ohne einen bleibenden Eindruck bei den Veranstaltern zu hinterlassen. Wir sagen Danke und hoffen auf eine langfristige Verbindung zwischen unseren eisenharten Spielern und den eisernen Stufen des Berges.
Wir werden wiederkommen und wer weiß, ob es im nächsten Jahr nicht auch ein paar Rhinos gibt die dem Berg ihren Willen aufzwingen.