Nachdem der Saisonauftakt in Traun erfolgreich war gibt es am Wochenende das erste Spiel auf heimischer Anlage. Die BSK Ravens aus Bischofshofen werden der Gegner sein, wenn die Rhinos um die Tabellenführung spielen.
Das Team aus dem Pongau ist keine Unbekannte für die Rhinos hat man doch schon im Qualifikationsjahr ein Freundschaftsspiel in St. Johann ausgetragen. Seit damals hat sich einiges getan denn nicht nur bei den Rhinos hat sich viel weiterentwickelt, sondern auch im Pongau hat man sich neu aufgestellt. Das Team ist seit kurzem in Bischofshofen beheimatet und spielt dort in einem wunderschönen Stadion. Die letzte Saison ist für die Salzburger ja nicht nach Wunsch verlaufen und man musste die Spielzeit auf dem letzten Tabellenrang beenden. Deshalb haben sich die Ravens im Winter einen kanadischen Headcoach ins Boot geholt der den Erfolg wieder ins Pongau zurückholen soll. In der ersten Begegnung ist das noch nicht gelungen denn da waren die Steelsharks eine zu hohe Hürde. Headcoach Campbell A. Stevens kennt die heimische Footballscene bestens war er doch schon zuvor in Österreich (Invaders) und Italien als Coach tätig und so kann man davon ausgehen, dass sich die Ravens im Lauf der Saison deutlich steigen werden.
Wie schnell sich die Ravens verbessern können hängt auch von der traditionell sehr dünnen Spielerdecke ab denn die Ravens müssen mit dem kleinsten Kader der Liga auskommen und werden nur mit ca. 22 Spielern anreisen. Ausfälle kann man sich beim Team aus Bischofshofen also keine leisten was auch der größte Nachteil in dieser Saison sein wird. Aus den Reihen der Rhinos Coaches hört man zurzeit nur wenig über die Vorbereitung auf die Ravens und deshalb haben wir den Gegner selbst ein wenig genauer unter die Lupe genommen.
Die Stärke der Salzburger ist die Verteidigung die vor allem den Lauf erstklassig unterbindet und dabei nur wenig blitzt. Der Angriff ist ebenfalls sehr lauf lastig aufgebaut und wird von der Nummer 33 getragen der ein enorm kraftvoller Runner ist. Passspiel kommt bei den Pongauern eher selten vor und so bekommt man es also mit einem Power Offense Team zu tun. Wir sind gespannt ob die Rhinos auch diesmal die Oberhand behalten können und sich im Tabellenspitzenfeld etablieren.