Die Nashörner stecken mitten in den letzten Vorbereitungen zur Kernöl-Bowl und haben sich nun dazu entschlossen vor dem Turnier noch einen Test durchzuführen.
Als man vor wenigen Tagen für ein Scrimmage am 30.9 angefragt wurde war die Entscheidung schnell gefallen diese Trainingseinheit für eine letzte Standortbestimmung zu verwenden.
Die Hauptuniversität Wien ist dabei ein Football Programm aufzubauen und wollten in diesem Zusammenhang mit den Pannonia Eagles zusammenarbeiten die aber kurzfristig absagen mussten und so hat man sich an die Rhinos gewannt, um dieses Scrimmage nach Oberaich zu verlegen. Damit kommt es am 30.9 zum Duell der Rhinos mit den Emperors wo der Trainerstab die Gelegenheit hat die neuen Spieler zu testen und zu evaluieren ob sich der eine oder andere schon im Kader für die KÖB befinden wird. Ein Spiel haben die Emperors schon hinter sich gebracht. Am 4. Juni hat man gegen die Med. Uni Wien Serpents gespielt und nur mit 6 -12 verloren. Das vierte Team in der ACSL (Academic Sports League) ist damit im heimischen Football angekommen. Das Format hat sicher eine große Zukunft vor sich und vielleicht folgen auch andere Universitäten dem Wiener Beispiel.
„Wie stark das Uni Wien Team sein wird kann man absolut nicht sagen. Es stehen nur wenige ehemalige oder aktive Routiniers in deren Kader und so wissen wir nicht was wir erwarten können. Das Ganze soll einen eher lockeren Rahmen erhalten wo beide Teams an den Basics arbeiten können und vieles testen werden. Für uns ist es eine perfekte Möglichkeit den Football Rost abzuschütteln und dann „sharp“ in die KÖB zu gehen“. So der Tenor aus dem Trainerstab.
Das Team hat diese Nachricht überrascht, war für diesen Tag doch eigentlich ein O+D-Line Camp anberaumt was nun aber auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Die Nachricht wurde aber mit Freude aufgenommen denn mittlerweile sind die Spieler schon wieder richtig heiß auf Football.
Wer sich dieses öffentliche Training unter Realbedingungen zu Gemüte führen möchte kann dies ab 15:30 tun. Dann bleibt nur noch zu hoffen, dass das Imperium nicht allzu hart zurückschlägt.