Wir werfen einen Blick auf ein neues Team das sich im Verlauf des letzten Jahres gegründet hat und vor wenigen Tagen seinen ersten Tanz auf das Parkett gezaubert hat. Und es war ein Tanz vom allerfeinsten.
Vor einer überragenden Kulisse von ca. 800 Zuschauern, gaben sich gut 45 Bären die Ehre und waren beim Auftakt mit dabei. Die illustre Kulisse durfte sich dann auch gleich über solide sportliche Leistung freuen. Die Bären ließen ihren Gegnern aus Mürzzuschlag nicht den Funken einer Chance und dominierten vom ersten Moment an das Geschehen nach Belieben. Schon zu Beginn des zweiten Viertels waren die Messen gelesen und zur Pause stand es 30:0 für die Hausherren. Zurückzuführen war das klarerweise auf den Umstand das man in Stockerau doch einige erfahrene Kräfte im Kader hat die zumeist aus den ehemaligen Akteuren der Air Force Hawks rekrutiert werden konnten.
Ein Luxus das die neuformierte Mannschaft aus Mürzzuschlag nicht für sich proklamieren kann. Dort sind es vorwiegend neue Leute die sich zu den „Panthers“ zusammengeschlossen haben und auch quantitativ nicht an das Team der Grizzlies heranreichen. Trotzdem durfte das Team von Bernd Vallant im Schlussviertel einen Touchdown feiern und kommt demnach nicht mit leeren Händen aus Stockerau zurück. Die begeisterten Fans durften sich am Ende über einen 42:6 Erfolg freuen der das Team von Headcoach Andreas Kreuter furios auf die Football Landkarte Österreichs katapultiert. Ein sehr gut organisierter Gameday in einem wirklich schönen Stadion, hat gezeigt was auch in dieser Zeit im heimischen Football möglich ist.
Das nächste Spiel der Grizzlies wird diese am 1.8. in die Steiermark führen, wo das Rückspiel gegen die Panthers auf dem Programm steht. In der Liga wird man die beiden Klubs erst im kommenden Jahr sehen. Für Beide war es der erste Auftritt in der Ligaqualifikation. Die scheint für Stockerau nach diesem Auftritt aber nur noch Formsache zu sein. Der einzige Kritikpunkt an der Sache ist der Umstand das sich beide Organisationen für blaue Dressen entschieden haben. Farbdiversität ist also nicht das Ding der heimischen Klubs die in den letzten Jahren vermehrt auf diese Farbe setzen. Anbei ein paar Fotos die uns die Grizzlies zur Verfügung gestellt haben.
Wir halten sie auf dem laufenden