++ 500 sehen ein sensationelles Spiel in Oberaich ++ Rhinos gewinnen zuhause gegen die Hammers mit 21:20, vorausgegangen war eine sensationelle Aufholjagt ++ D2 Vikings II besiegen die Legos mit 40:0 ++ Blue Haws müssen sich überraschend den Spartans mit 7:26 geschlagen geben ++ Rams unterliegen zuhause mit 14:21 gegen Ried ++  Mustangs unterliegen den Dragons II mit 11:25 ++ AFL: Giants zerlegen die Raiders mit 49:21 ++ Prag zerfleischt die Patriots mit 83:0 ++ Ducks werden von den Wikingern vernIchtend in die Schranken gewiesen 0:62 für die violetten ++ D3: Wild besiegen zahnlose Hurricanes mit 43:0 ++ Grizzlies schlagen die Bastards mit 19:7 ++ Raccoons werden zu hause Opfer der Eagles 6:13 am Ende ++ Predators in Innsbruck ohne Chance 6:27 für das Raider Farmteam ++ ELF: die Helvetia Guards sind Geschichte!!, haben offiziell die Auflösung bekanntgegeben. Wie geht`s wohl weiter mit dem Eidgenössischen Football? ++

Haben wir uns in den letzten Wochen hauptsächlich mit den Wildtieren der Region auseinandergesetzt wenden wir uns diesmal einem eher domestizierten Tier zu. 

Longhorns 2

Das Texas Longhorn ist diesmal das Objekt der Begierde und genau nach diesem Tier oder dem Team der University of Texas haben sich die Graz Longhorns benannt, die im Herbst 1994 die steirische Footballbühne betreten haben um auf dieser die eine oder andere Glanzvorstellung zu geben, welche das Grazer Team bis in die höchsten Ebenen der heimischen Football Szene beförderte.

Aber beginnen wir mal von ganz vorne. 1993 gibt es in der Steiermark nur zwei Teams die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da sind die Leoben Miners die in der damals niedrigsten Spielklasse sieglos geblieben sind und nur über 18 Spieler verfügen. Daneben gibt es die Riesen aus Graz die zu diesem Zeitpunkt den sechsten Staatsmeistertitel feiern und den Österreichische Football Olymp zum eigenen Wohnzimmer ausgebaut haben. Zwei Jahre zuvor waren die Giants sogar in die Staaten gereist um dort ein Spiel gegen die Albany Great Danes mit 32:23 zu gewinnen was die Giganten zu diesem Zeitpunkt zum stärksten Team in ganz Europa macht.

Und nun, im Herbst 1994 begehen einige unerschrockene unter der Leitung der Ex-Giants Christian Vogrinez und Georg Pichler Majestätsbeleidigung und gründen in Graz die Styrian Longhorns. Damit nicht genug konnten auch gleich eine ganze Reihe von Giantsspielern abgeworben werden die nun für den Stadtrivalen spielen. Schon einmal war versucht worden den Giants in Graz Paroli zu bieten aber die Styrian Panthers mussten bald erkennen dass es in Graz nur ein Team geben konnte. Der Aufbau dauert für die Longhorns bis zur Saison 1995, an der man als Spielgemeinschaft mit den schon zuvor erwähnten Leoben Miners an der Meisterschaft der dritten Liga teilnimmt und sehr positiv überraschen kann. Am Ende des Jahres haben sich die Longhorns etabliert und man hat gleich den Sprung in Liga zwei geschafft.

Longhorns 1

Die Miners haben diesen Erfolg mit deren Auflösung bezahlt und verschwinden im Jahr 1995 als eigenständiges Team. Sie sind nun Teil der Longhorns die auch in der folgenden Spielzeit vorne mit dabei sind. In der Saison 1996 gelingt dann der Durchbruch und man steigt in die Football Oberklasse auf. Der Union Sportplatz in der Grazer Fröhlichgasse (gibt’s heute nicht mehr) hatte nun also ein Bundesliga Programm. Ab 1997 gab es jedes Jahr zwei Spiele gegen die großen Rivalen aus Eggenberg sowie die anderen großen Programme aus Wien und Innsbruck.

aufstieg

Das erste Grazer Derby ging mit 90:7 an die Giants die jedes der kommenden Spiele mit ähnliche Resultaten gewinnen sollten. Die Longhorns waren im ersten Bundesligajahr nicht besonders erfolgreich und so war man gezwungen für 1998 drei US Imports zu verpflichten. Trotz deutlicher Steigerung konnten die Longhorns auch diesmal keine Rolle spielen. Im folgenden Jahr und erneut mit Hilfe einiger Legionäre konnte man schon durchaus überzeugen und zum ersten Mal Bundesligaspiele gewinnen. Im Jahr 2000 waren die Giants schwer angezählt und spielten keine Rolle mehr um die Meisterschaft. Die Longhorns hatten sich zu einer starken Mannschaft entwickelt und einige herausragende Einzelkönner wie Peter Ehrenfried, Georg Purger oder Christoph Schreiner in ihren Reihen.

Longh gia

 

Im Mai waren die Giants im Osten der Stadt gewesen und konnten mit den Stadtrivalen 48:12 besiegen. Drei Wochen später gab es das Rückspiel in Eggenberg und es wurde ein Krimi. Im letzten Spiel des Grunddurchgangs waren beide noch im Rennen um die Playoffs und nur der Sieger durfte sich noch Hoffnungen auf ein weiterkommen machen. Die Longhorns spielten das Spiel ihres Lebens und obwohl alle ihre Legionäre fehlten stand es nach drei Viertel nur 3:0 und das Publikum feuerte schon die Gäste an. Es war die härteste Schlacht die je in Actionberg ausgetragen wurde und nicht wenige Spieler mussten das Feld verletzt verlassen. Am Ende konnte der legendäre Giants Safty Mike Daum den einzigen TD des Spiels erzielen und so die Sensation abwenden. Der Blutzoll war aber so hoch dass für die Giganten die Saison nur ein Spiel später mit einer schweren Niederlage in Wien endete.

Longhorns

Das 10:0 war das beste Spiel der Longhorns Geschichte aber auch das allerletzte dass es zu bestaunen gab. In der darauffolgenden Offseason einigten sich die beiden Teams und schlossen sich zusammen was nicht auf jedermanns Zustimmung traf. Nur neun Spieler blieben vom Longhorns Kader übrig und verstärkten die Giants. Purger, Schreiner, Horn, Heimering, Ehrenfried, Müller, Fekonja, Pock und Preininger wurden Stammspieler bei den Giants und waren noch einige Saisonen aktiv. Die Fusion brachte nicht den gewünschten Erfolg und es dauerte weitere sechs Jahre bis man in Graz einen weiteren Titel feiern durfte.Nur Georg Purger und Christoph Schreiner waren zu diesem Zeitpunkt noch als Spieler mit dabei als die Giants den zehnten Meisterpokal in den Wolfsberger Nachthimmel strecken konnten.

 

 

Wir bedanken uns bei Kurt Kern der uns die Daten für diesen Bericht zur Verfügung gestellt hat.

 

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